Oltmannsfehn - In einem Wohnhaus an der Oltmannsfehner Straße in Oltmannsfehn sind die Bewohner in der Nacht zu Samstag durch den Alarm eines Rauchmelders im Haus geweckt worden. Das Haus war tatsächlich verraucht und die Ursache schnell gefunden. Ein Adventskranz war in Brand geraten.
Die Bewohner (2 Erwachsene und 2 Kinder im Schulalter) konnten sich ins Freie retten und den Entstehungsbrand mit eigenen Mitteln löschen. Dennoch blieb die Verrauchung im Haus. Die Regionalleitstelle hatte nach der ersten Meldung, die gegen 01:47 Uhr einging, bereits die Feuerwehren aus Oltmannsfehn, Remels, Stapel, Spols-Poghausen, Meinersfehn, Neudorf und Selverde alarmiert. Zusätzlich rückte ein Rettungswagen aus Hesel mit aus, da die Mutter über Atembeschwerden klagte. Sie hatte beim Löschen des Brandes Rauch eingeatmet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Brandstelle noch einmal auf versteckte Glutnester kontrolliert und anschließend die Wohnung belüftet. Die Frau wurde vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Die Bewohner konnten nachdem das Haus rauchfrei war zurück in die Wohnung.
Dieser Einsatz verdeutlicht einmal mehr, die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern. Durch die Früherkennung bei diesem Brand konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Einsatz war nach gut einer Stunde dann beendet.
++ 30.12.2017 – 01:47 ++ ++ Oltmannsfehn – Oltmannsfehner Straße ++